Freitag, 12. Dezember 2008
3p141592654, 08:41h
Endlich mal was bauen! -juhu-
Bauwerkzeugbox aufgeklickt und los geht's. Doch da passiert es: "Owner does not allow to build on this terrain". Dieser Satz bringt ein zur Weißglut.
Wenn das ein CAD Programm wäre -wie man es kennt- dann könnte man bauen. Doch SL ist komplizierter.
Okay, man braucht Land auf dem man bauen kann. Doch wo finde ich das?
Um in dieser Welt zu bauen, muss man nicht, wie im realen Leben, Bauland kaufen oder bzw. auf Bauland gehen
- NEIN - Man muss, wie damals im Kindergarten, in einen Sandkasten gehen. Nur dieser heißt dort "Sandbox".
. . . . naja, . . . . .
Letzten Endes habe ich es dann geschafft, mir eine "Sandbox" herauszusuchen.
Und da ist es, mein erster Baukörper. (Wenn jetzt jemand denkt, ich wäre stolz, der irrt sich.)
Welcher geniale Programmierer hat sich diese tolle Textur überlegt! - Eine schäbige Holztextur ziert meinen ersten Baukörper.
Nun gut, nachdem sich meine Augen an diese Geschmacksverirrung angepasst haben, ging es dann auch weiter.
Wie heißt es dort so schön, man kann unendlich in die Höhe bauen - also dann, nix wie los. >>>Es wird eine Treppe werden, sagt's in mir.<<<
Und es geht doch voran.
Ein bisschen Spass bei der Sache habe ich dann auch gefunden (oder es liegt an der Comedy CD, die nebenbei läuft).
Die Treppe wächst und wächst. Super. Oder wie es in SL heißt: "Prim" auf "Prim" quasi 'Stein auf Stein'.
Ein Problem gibts dann doch, die Treppenbreite. Üblich im Realen 1,50 Meter. Doch will man diese in SL hochlaufen -fällt man jede zweite Stufe herunter!
Also im echten Leben weiß ich, dass ich diese Treppen laufen kann.
Nun gut, man skaliert quasi anders und aus 1,50 Meter werden 5,00 Meter.
Und tatsächlich, man kann in die Höhe bauen.
Doch dann kommt es - wie im echten Leben. Wahnsinn - die bissher einzige Übereinstimmung mit mir im realen Leben.
Wenn ich die WENDELTREPPE schnell und fixiert hinaufrenne - wird's mir ebenso leicht schwindlich.<
Doch weiter geht's im Bau - höher und höher.
Und endlich, will ich die Treppe in mein Archiv hinzufügen. Und da passiert es: Durch die Höhe ist es mir nicht mehr möglich, alle einzelnen Teile der Treppe zu markieren.
Also Bauen geht - aber ins Archivfügen wird zur Qual.
. . . markieren, Shift drücken und die Kamera hochbewegen, ja es ruckelt, aber irgendwie gehts und ich habe es geschafft.
Eine Treppe, die so hoch in die "Luft" geht, dass man nicht mehr den Boden und andere Mitspieler von Oben sieht.
Mein Treppenturm mit drei Plattformen.
So hoch, man sieht nicht einmal den Boden.
Toll, eine Erfahrung war es auch wieder . . . . Na dann, bis zum nächtsen Blog. SEE YOU.
Bauwerkzeugbox aufgeklickt und los geht's. Doch da passiert es: "Owner does not allow to build on this terrain". Dieser Satz bringt ein zur Weißglut.
Wenn das ein CAD Programm wäre -wie man es kennt- dann könnte man bauen. Doch SL ist komplizierter.
Okay, man braucht Land auf dem man bauen kann. Doch wo finde ich das?
Um in dieser Welt zu bauen, muss man nicht, wie im realen Leben, Bauland kaufen oder bzw. auf Bauland gehen
- NEIN - Man muss, wie damals im Kindergarten, in einen Sandkasten gehen. Nur dieser heißt dort "Sandbox".
. . . . naja, . . . . .
Letzten Endes habe ich es dann geschafft, mir eine "Sandbox" herauszusuchen.
Und da ist es, mein erster Baukörper. (Wenn jetzt jemand denkt, ich wäre stolz, der irrt sich.)
Welcher geniale Programmierer hat sich diese tolle Textur überlegt! - Eine schäbige Holztextur ziert meinen ersten Baukörper.
Nun gut, nachdem sich meine Augen an diese Geschmacksverirrung angepasst haben, ging es dann auch weiter.
Wie heißt es dort so schön, man kann unendlich in die Höhe bauen - also dann, nix wie los. >>>Es wird eine Treppe werden, sagt's in mir.<<<
Und es geht doch voran.
Ein bisschen Spass bei der Sache habe ich dann auch gefunden (oder es liegt an der Comedy CD, die nebenbei läuft).
Die Treppe wächst und wächst. Super. Oder wie es in SL heißt: "Prim" auf "Prim" quasi 'Stein auf Stein'.
Ein Problem gibts dann doch, die Treppenbreite. Üblich im Realen 1,50 Meter. Doch will man diese in SL hochlaufen -fällt man jede zweite Stufe herunter!
Also im echten Leben weiß ich, dass ich diese Treppen laufen kann.
Nun gut, man skaliert quasi anders und aus 1,50 Meter werden 5,00 Meter.
Und tatsächlich, man kann in die Höhe bauen.
Doch dann kommt es - wie im echten Leben. Wahnsinn - die bissher einzige Übereinstimmung mit mir im realen Leben.
Wenn ich die WENDELTREPPE schnell und fixiert hinaufrenne - wird's mir ebenso leicht schwindlich.<
Doch weiter geht's im Bau - höher und höher.
Und endlich, will ich die Treppe in mein Archiv hinzufügen. Und da passiert es: Durch die Höhe ist es mir nicht mehr möglich, alle einzelnen Teile der Treppe zu markieren.
Also Bauen geht - aber ins Archivfügen wird zur Qual.
. . . markieren, Shift drücken und die Kamera hochbewegen, ja es ruckelt, aber irgendwie gehts und ich habe es geschafft.
Eine Treppe, die so hoch in die "Luft" geht, dass man nicht mehr den Boden und andere Mitspieler von Oben sieht.
Mein Treppenturm mit drei Plattformen.
So hoch, man sieht nicht einmal den Boden.
Toll, eine Erfahrung war es auch wieder . . . . Na dann, bis zum nächtsen Blog. SEE YOU.
... link
Donnerstag, 27. November 2008
Die ersten Schritte in der virtuellen 3D Computerwelt Second Life
3p141592654, 14:49h
Guten Tag Computerwelt,
im Rahmen einer Semesteraufgabe in CAD (Computer Aided Design) ist uns die Aufgabe gestellt worden, uns bei SL anzumelden und [Zitat: Schreiben Sie einen Erlebnisbericht mit mindestens 3000 Zeichen…] erstellen Sie einen Erlebnisbericht in bzw. auf einem Weblog oder Blog im Internet.
Mein Erlebnisbericht ist wie folgt aufgebaut:
------> Die ERSTE Raumgenerierung und Raumtransformation beginnt mit einer Anmeldung.
------> Die ZWEITE Gestaltung beginnt mit einem Avatar.
------> Der DRITTE Prozess ist der Aufenthalt in den Ereignisräumen dieser virtuellen Oberfläche.
------> Die VIERTE Methode und Fazit zu einer beispielhaften Arbeitsweise und Projekt in und mit SL.
-------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------
(1) ERSTENS:
Um in dieser virtuellen Welt teilnehmen zu können, beginnt erst eine Prozedur der Anmeldung – okay es ist wie im echten Leben, ohne Bürokratie geht halt nichts:
Die Anmeldung auf der Homepage von SL.
Vorname in SL überlegen, Nachname in SL aussuchen, Passwort eingeben und bestätigen, E-Mail angeben und zuletzt noch das Geburtsdatum angeben.
Bei der Frage, welches Geburtsdatum ich angebe, ist mir schleierhaft welches? Entweder mein echtes – wobei mir da die Frage aufkommt -" wozu denn?". Denn ohne realen Namen macht das ja keinen Sinn! Oder soll das mein Geburtsdatum sein, wo und wann ich in SL geboren sein werde?
Ich habe dann, wie es als Vorlage nebenan steht, 1980 eingetippt.
Genauso, wie mit meinem Geburtsdatum, habe ich es mit meiner E-Mail gemacht. Dazu konnte ich eine anonymisierte einmalig zu verwendende E-Mail auf http://www.trash-Mail.de benutzen.
Software downloaden und los gehts.
------------------------------------------------------------------------------------------
(2) ZWEITENS
Als erstes war ich auf einem Sammelort, wo man anscheinend geboren wird.
Der Welcome Ort - hier wird anscheinend jeder "geboren".
Ich war zuerst ein Haufen – naja – Wolke, Luft, Nebel, Gas.
Irgendwie wollte ich woanders hin, flog ein bisschen hin und her und etwas später hatte ich mich auf eine Insel hinteleportiert und auf einmal war ich ein schwarzer Typ.
Man ist gleich erwachsen, groß gebaut – schade das man nicht wächst ....von Baby... zu Kind... und dann erst groß.
Irgendwann später habe ich mitgekriegt, dass man sich anders anziehen kann. Auf den Button "Aussehen" geklickt und auf einmal sah ich irgendwie anders aus, obwohl ich das gar nicht wollte.
Das bin ich. - schwarz durchgebrannt !
Also dann, 5 Minuten gingen vorbei bis ich wieder einiger Maßen schwarz war. Socken, Unterhose, Pulli, Handschuhe angezogen und schwarz eingefärbt - funktioniert ganz übersichtlich. Nur die Internetverbindung mit der Echtzeit-Vorschau braucht ein bisschen.
------------------------------------------------------------------------------------------
(3) DRITTENS
Die Oberflächen, in der man sich aufhalten kann, sind aufgebaut wie auf der Erde.
Es gibt Gravitation, Tag und Nacht - naja kennt man ja.
Als Zusatz zu der virtuellen Welt kann man natürlich auch fliegen, nicht ertrinken und man kann andere nicht verletzten.
einmal bei Tag - und einmal bei Nacht
Hier ein Beispiel aus der Werkzeug Box - alles in Karteikarten geordnet - nicht zu vergleichen mit einem ordentliche CAD Programm, wo es eine "schnell" Leiste gibt.
Und dann gibt es noch eine Teleportfunktion, wo man sich hin und her teleportieren kann.
Als Ereignisraum ist alles zu sehen, was man sieht. Man kann überall Leute treffen, man kann chatten, man kann auf programmierte Objekte klicken, wo man tanzt, wo einem Musik abgespielt wird und man kann von Anderen Sachen abkaufen. Nicht in Euro, aber mit einer anderen Währung, die man tatsächlich ich richtiges Geld - also Euro - umtauschen kann.
Das Spiel wird dann zu einer kommerziellen Oberfläche.
Die Währung in dieser Welt, obwohl sie virtuell ist, sind „Linden Dollar“. Der Umtauschwert beträgt ca. 280 Linden-Dollar zu einem "realen" Euro.
Das virtuelle Spiel wird jetzt zu einem Arbeitsplatz, zu einer Marktwirtschaft, wo man Sachen kaufen und verkaufen kann.
Also ähnlich wie im reellen Leben.
Meine Frage wäre, wann das Spiel so ist - wenn es quasi mal einen ersten Bill Gates Avatar gibt, der einen virtuellen Computer baut, in dem man "third life" spielt?!
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(4) VIERTENS
Was man in SL alles so machen kann, ist eher einem Spiel ähnlich oder es ist gar eins.
Auf der Homepage von SL wird gesagt, was SL eigentlich ist, kann oder will.
So wie mir SL vorkommt, ist es gleich zu setzen - wie bereits SL selbst sagt als: MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) also wörtlich - als Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel.
So trifft man Bekannte.
Wir haben parallel dazu telefoniert.(Festnetz nicht über die SL-Voice funktion)
Diese Software ist auch gleichzeitig open source rechtlich nicht geschützt – d.h. jeder kann rumbasteln, programmieren, Häuser bauen, die Software selber verändern und vieles anderes machen.
Diese Funktion der Software, die das gesamte Entwerfen durch eine schon voreingerichtete Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt, passt, wie ich finde, eher zu einer Spieloberfläche und bietet einen schnellen Einstieg für diese vielen Bedienelemente für das Spiel.
Für professionelle Anwendung, also um komplizierte Formen und Dinge zu erstellen, gibt natürlich wieder einen Haken
- > Dann muss man nämlich Skripte, Macros und somit eine Programmiersprache beherrschen.
Hier einmal eine Tanzoberfläche - man muss nur auf bunte Kugeln drücken und schon wird ein Skript ausgeführt, wodurch sich der Avatar tanzend bewegt.
Also nach meiner Meinung, ist das Programm als Spiel und Oberfläche sehr offen, man muss viel Zeit investieren. Je nach eigenem Ehrgeiz und Sinn kann man sein Leben dort mehr oder weniger schön leben und die Zeit schnell vertreiben.
Effektivität und zusätzlicher oder gleichwertiger Nutzen der Software im Vergleich zu anderen Archikturprogrammen sind im reelen Leben meinerseits nicht erkennbar -
#################################################
Das Fazit zu diesem Spiel oder, wie es an unserer Hochschule als CAD Programm gehandelt wird, ist:
"Einige Funktionen sind wirklich schön – aber nur die Funktionen - und sehr wenige!"
Man kann, wenn man es auf ein 3D Gebäudemodell bezieht, in Echtzeit durchlaufen und sich –naja – Objekte in einer virtuellen Welt anschauen, aber auch nur soweit, dass es einfache Objekte sind. Gerendert sieht anders aus.
Ob dies zu einem Architekturstudium zählt, ist jedem seine Meinung.
Fakt ist nur, dass bei unserem Architekturstudium in dieser Hochschule, für ein Studium für die alltägliche Arbeitssituation im echten Leben geworben wird (Beweis: verschiedene Prospekte und Internetauftritte).
Dieses Pflichtfach dagegen (bzw. in diesem Sinne die Hochschule) betreibt mit dieser Lehrveranstaltung ein widriges Verhalten und zwingt (da Pflichtfach) Studenten zum Erlernen bzw. Spielen auf und mit einer Internetplatform, welche die wirklichen Fakten des Studiums, also der geworbenen Architektur, und den Sinn des Faches CAD (Beweis Prospekt+Flyer) völlig außeracht lässt.
Ich hätte in dieser Zeit lieber etwas anders gemacht. Es gibt Cinema 4D, ArchiCad, Vectorworks und viele andere Programme, die für das spätere Leben als Architekt wirklich besser und sinnvoller sind.
Mal ehrlich, einen Weihnachtsmarkt besuche ich lieber real. So ein virtueller Glühwein schmeckt einfach nicht!
Und die Architektur - viele "schöne" Kanten, gemappte Bilder . . . usw. . . . !
Haustechnik kann man beim Entwerfen in SL gleich weglassen! Wozu auch?
#################################################
Somit würde ich sagen, mein Erlebnisbericht zu Second Life ist niedergeschrieben, jeder kann sich seine eigene Meinung bilden.
P.S. Wie kann diese Aufgabe mit einer Note bewertet werden?
-Was hat dieser Bericht mit Architektur zu tun?
-Es geht eher in die Richtung "wie erlerne ich ein Computerspiel".
-Wie sind die Urheberrechte geschützt?!
-Gibt es einen Second Life Rechtsanwalt?
-Ist eine Anonymität wirklich möglich?!
im Rahmen einer Semesteraufgabe in CAD (Computer Aided Design) ist uns die Aufgabe gestellt worden, uns bei SL anzumelden und [Zitat: Schreiben Sie einen Erlebnisbericht mit mindestens 3000 Zeichen…] erstellen Sie einen Erlebnisbericht in bzw. auf einem Weblog oder Blog im Internet.
Mein Erlebnisbericht ist wie folgt aufgebaut:
------> Die ERSTE Raumgenerierung und Raumtransformation beginnt mit einer Anmeldung.
------> Die ZWEITE Gestaltung beginnt mit einem Avatar.
------> Der DRITTE Prozess ist der Aufenthalt in den Ereignisräumen dieser virtuellen Oberfläche.
------> Die VIERTE Methode und Fazit zu einer beispielhaften Arbeitsweise und Projekt in und mit SL.
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(1) ERSTENS:
Um in dieser virtuellen Welt teilnehmen zu können, beginnt erst eine Prozedur der Anmeldung – okay es ist wie im echten Leben, ohne Bürokratie geht halt nichts:
Die Anmeldung auf der Homepage von SL.
Vorname in SL überlegen, Nachname in SL aussuchen, Passwort eingeben und bestätigen, E-Mail angeben und zuletzt noch das Geburtsdatum angeben.
Bei der Frage, welches Geburtsdatum ich angebe, ist mir schleierhaft welches? Entweder mein echtes – wobei mir da die Frage aufkommt -" wozu denn?". Denn ohne realen Namen macht das ja keinen Sinn! Oder soll das mein Geburtsdatum sein, wo und wann ich in SL geboren sein werde?
Ich habe dann, wie es als Vorlage nebenan steht, 1980 eingetippt.
Genauso, wie mit meinem Geburtsdatum, habe ich es mit meiner E-Mail gemacht. Dazu konnte ich eine anonymisierte einmalig zu verwendende E-Mail auf http://www.trash-Mail.de benutzen.
Software downloaden und los gehts.
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(2) ZWEITENS
Als erstes war ich auf einem Sammelort, wo man anscheinend geboren wird.
Der Welcome Ort - hier wird anscheinend jeder "geboren".
Ich war zuerst ein Haufen – naja – Wolke, Luft, Nebel, Gas.
Irgendwie wollte ich woanders hin, flog ein bisschen hin und her und etwas später hatte ich mich auf eine Insel hinteleportiert und auf einmal war ich ein schwarzer Typ.
Man ist gleich erwachsen, groß gebaut – schade das man nicht wächst ....von Baby... zu Kind... und dann erst groß.
Irgendwann später habe ich mitgekriegt, dass man sich anders anziehen kann. Auf den Button "Aussehen" geklickt und auf einmal sah ich irgendwie anders aus, obwohl ich das gar nicht wollte.
Das bin ich. - schwarz durchgebrannt !
Also dann, 5 Minuten gingen vorbei bis ich wieder einiger Maßen schwarz war. Socken, Unterhose, Pulli, Handschuhe angezogen und schwarz eingefärbt - funktioniert ganz übersichtlich. Nur die Internetverbindung mit der Echtzeit-Vorschau braucht ein bisschen.
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(3) DRITTENS
Die Oberflächen, in der man sich aufhalten kann, sind aufgebaut wie auf der Erde.
Es gibt Gravitation, Tag und Nacht - naja kennt man ja.
Als Zusatz zu der virtuellen Welt kann man natürlich auch fliegen, nicht ertrinken und man kann andere nicht verletzten.
einmal bei Tag - und einmal bei Nacht
Hier ein Beispiel aus der Werkzeug Box - alles in Karteikarten geordnet - nicht zu vergleichen mit einem ordentliche CAD Programm, wo es eine "schnell" Leiste gibt.
Und dann gibt es noch eine Teleportfunktion, wo man sich hin und her teleportieren kann.
Als Ereignisraum ist alles zu sehen, was man sieht. Man kann überall Leute treffen, man kann chatten, man kann auf programmierte Objekte klicken, wo man tanzt, wo einem Musik abgespielt wird und man kann von Anderen Sachen abkaufen. Nicht in Euro, aber mit einer anderen Währung, die man tatsächlich ich richtiges Geld - also Euro - umtauschen kann.
Das Spiel wird dann zu einer kommerziellen Oberfläche.
Die Währung in dieser Welt, obwohl sie virtuell ist, sind „Linden Dollar“. Der Umtauschwert beträgt ca. 280 Linden-Dollar zu einem "realen" Euro.
Das virtuelle Spiel wird jetzt zu einem Arbeitsplatz, zu einer Marktwirtschaft, wo man Sachen kaufen und verkaufen kann.
Also ähnlich wie im reellen Leben.
Meine Frage wäre, wann das Spiel so ist - wenn es quasi mal einen ersten Bill Gates Avatar gibt, der einen virtuellen Computer baut, in dem man "third life" spielt?!
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(4) VIERTENS
Was man in SL alles so machen kann, ist eher einem Spiel ähnlich oder es ist gar eins.
Auf der Homepage von SL wird gesagt, was SL eigentlich ist, kann oder will.
So wie mir SL vorkommt, ist es gleich zu setzen - wie bereits SL selbst sagt als: MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) also wörtlich - als Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel.
So trifft man Bekannte.
Wir haben parallel dazu telefoniert.(Festnetz nicht über die SL-Voice funktion)
Diese Software ist auch gleichzeitig open source rechtlich nicht geschützt – d.h. jeder kann rumbasteln, programmieren, Häuser bauen, die Software selber verändern und vieles anderes machen.
Diese Funktion der Software, die das gesamte Entwerfen durch eine schon voreingerichtete Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt, passt, wie ich finde, eher zu einer Spieloberfläche und bietet einen schnellen Einstieg für diese vielen Bedienelemente für das Spiel.
Für professionelle Anwendung, also um komplizierte Formen und Dinge zu erstellen, gibt natürlich wieder einen Haken
- > Dann muss man nämlich Skripte, Macros und somit eine Programmiersprache beherrschen.
Hier einmal eine Tanzoberfläche - man muss nur auf bunte Kugeln drücken und schon wird ein Skript ausgeführt, wodurch sich der Avatar tanzend bewegt.
Also nach meiner Meinung, ist das Programm als Spiel und Oberfläche sehr offen, man muss viel Zeit investieren. Je nach eigenem Ehrgeiz und Sinn kann man sein Leben dort mehr oder weniger schön leben und die Zeit schnell vertreiben.
Effektivität und zusätzlicher oder gleichwertiger Nutzen der Software im Vergleich zu anderen Archikturprogrammen sind im reelen Leben meinerseits nicht erkennbar -
#################################################
Das Fazit zu diesem Spiel oder, wie es an unserer Hochschule als CAD Programm gehandelt wird, ist:
"Einige Funktionen sind wirklich schön – aber nur die Funktionen - und sehr wenige!"
Man kann, wenn man es auf ein 3D Gebäudemodell bezieht, in Echtzeit durchlaufen und sich –naja – Objekte in einer virtuellen Welt anschauen, aber auch nur soweit, dass es einfache Objekte sind. Gerendert sieht anders aus.
Ob dies zu einem Architekturstudium zählt, ist jedem seine Meinung.
Fakt ist nur, dass bei unserem Architekturstudium in dieser Hochschule, für ein Studium für die alltägliche Arbeitssituation im echten Leben geworben wird (Beweis: verschiedene Prospekte und Internetauftritte).
Dieses Pflichtfach dagegen (bzw. in diesem Sinne die Hochschule) betreibt mit dieser Lehrveranstaltung ein widriges Verhalten und zwingt (da Pflichtfach) Studenten zum Erlernen bzw. Spielen auf und mit einer Internetplatform, welche die wirklichen Fakten des Studiums, also der geworbenen Architektur, und den Sinn des Faches CAD (Beweis Prospekt+Flyer) völlig außeracht lässt.
Ich hätte in dieser Zeit lieber etwas anders gemacht. Es gibt Cinema 4D, ArchiCad, Vectorworks und viele andere Programme, die für das spätere Leben als Architekt wirklich besser und sinnvoller sind.
Mal ehrlich, einen Weihnachtsmarkt besuche ich lieber real. So ein virtueller Glühwein schmeckt einfach nicht!
Und die Architektur - viele "schöne" Kanten, gemappte Bilder . . . usw. . . . !
Haustechnik kann man beim Entwerfen in SL gleich weglassen! Wozu auch?
#################################################
Somit würde ich sagen, mein Erlebnisbericht zu Second Life ist niedergeschrieben, jeder kann sich seine eigene Meinung bilden.
P.S. Wie kann diese Aufgabe mit einer Note bewertet werden?
-Was hat dieser Bericht mit Architektur zu tun?
-Es geht eher in die Richtung "wie erlerne ich ein Computerspiel".
-Wie sind die Urheberrechte geschützt?!
-Gibt es einen Second Life Rechtsanwalt?
-Ist eine Anonymität wirklich möglich?!
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